Alle Beiträge zum Stichwort: Scheinselbständigkeit

Neues Statusfeststellungsverfahren ab dem 01.04.2022
Neues Statusfeststellungsverfahren ab dem 01.04.2022
Das Statusfeststellungsverfahren dient dazu, den Erwerbsstatus von Personen und damit den Sozialversicherungsstatus festzustellen, um die entsprechende Beitragspflicht zu ermitteln. Der Gesetzgeber hat hierzu bereits eine Gesetzesänderung beschlossen, die am 01.04.2022 in Kraft treten wird.

Rückforderung zu viel gezahlter Honorare bei Scheinselbständigkeit
Rückforderung zu viel gezahlter Honorare bei Scheinselbständigkeit
Wenn sich ein vermeintlich freies Dienstverhältnis im Nachhinein als Scheinselbständigkeit herausstellt, kann der Auftraggeber (Arbeitgeber) unter Umständen die Rückzahlung zu viel gezahlter Honorare verlangen.
Urlaub bei Scheinselbständigkeit – EuGH C 214/16
In EuGH C 214/16 hat der Gerichtshof entschieden, dass Arbeitnehmer, die als Scheinselbständige beschäftigt sind, Urlaubsanspruch haben und diesen unter Umständen auch für weit zurückliegende Jahre einklagen können.
Neue Rechtsprechung zur Schwarzarbeit
Schwarzarbeit hat viele Tücken. Sie ist ein Betrug am Staat, dem dadurch Umsatzsteuern und/oder Einkommenssteuern sowie Sozialversicherungsbeiträge vorenthalten werden. Demgemäß ist Schwarzarbeit durch das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes verboten. Dennoch gab es hierzu in der Vergangenheit erstaunliche Rechtsprechung (...)